Eine Entfernung empfiehlt sich darum, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind. Der ideale Zeitpunkt ist bei zwei Drittel der Wurzellänge oft vor dem zwanzigsten Lebensjahr.
Die Weisheitszahnentfernung ist ein Routineeingriff, welcher geplant, keine Folgeschäden nach sich zieht.
Die Nervenbahnen des N.mandibularis können mit einem Panoramaröntgen so dargestellt werden, dass eine Beurteilung der Lage des Nervs in Bezug zum Weisheitszahn möglich ist und eine Schädigung durch den operativen Eingriff kaum mehr vorkommt.
In manchen Fällen muss zusätzlich zum Panoramaröntgen ein Volumentomogramm (3D-Röntgen) angefertigt werden um die dreidimensionale Lage der Nerven zur Zahnwurzel aufzuzeigen, damit das Operationsrisiko vernachlässigbar bleibt.
Der häufigste Eingriff ist die Entfernung der Weisheitszähne. 80% der Menschen haben Weisheitszähne, aber nur in 10% der Fälle ist dafür genügend Platz vorhanden.